Schlagwort-Archive: Pfarrer

Christoph Lindner ist neuer Pfarrer in St. Raphael

11. September 2016 – Kirchweihfest der Kirche St. Raphael
CHRISTOPH LINDNER
wird als Pfarrer von St. Raphael in Garbsen und Marienwerder eingeführt.

105a

Geboren am 29.11.1964 in Auetal.
Aufgewachsen in Bad Nenndorf.
Abitur 1984 in Bad Nenndorf.

Studium 1984 bis 1990 in Münster und Freiburg;
1991 Diakonweihe- und 1992 Priesterweihe in Hildesheim.

Jeweils drei Jahre Kaplan
in Hann. Münden und Bremerhaven-Lehe und -Mitte,
vom 07.11.1998 bis 17.05.2009
Pfarrer in Neustadt a. Rbge.,
vom 31.05.2009 bis 04.09.2016
Pfarrer in Hl. Geist, St. Bruder Konrad, Heilig Kreuz.

Ab 11. September 2016
Pfarrer in der Kirchengemeinde St. Raphael
mit den Kirchen
St. Raphael, St. Maria Regina und Corpus Christi.

Pfarrer Christoph Lindner ist Konsistorialrat der Visitatur Breslau. 
Für
das Bistum Hildesheim ist er zuständig als Beauftragter 
für Vertriebene
und Aussiedler.

Bilder von Einführung und Begrüßung
Fotos: Thomas Hillebrand | Kath-Kirche-Garbsen.de

Begrüßungsworte des Pastoralrates

Download (PDF, 361KB)

Predigt Pfarrer Lindner

Download (PDF, 138KB)

 

 

 

Pfarrer Propst Tenge teilt Personalveränderungen mit!

Auf diesem Wege gebe ich folgende offizielle Personalinformationen an Sie weiter:

Zum 01.09.2016 wird der neue Pfarrer für St. Raphael eingeführt!
Die Bekanntmachung seines Namens erfolgt im März 2016.
Dann werden wir für ein gutes Kennenlernen auch schon vor der Einführung sorgen.  

Pastor Baumert

Pastor Baumert

Zum 16.02.16 wird Bernhard Baumert, ehem. Pfarrer in Bad Münder, 
die Aufgaben als Pastor der Pfarrgemeinde St. Raphael übernehmen.
Er steht der Pfarrgemeinde somit zusätzlich zur Verfügung.
Er wird zunächst im Pfarrhaus von St. Raphael wohnen.

Zum Sommer wird P. Jojo Thomas verabschiedet.
Er wird in Abstimmung zwischen dem Bistum und seinem Orden eine neue Aufgabe im Bistum Hildesheim übernehmen. Wenn die Wohnung renoviert ist, wird Pastor Baumert in St. Maria Regina einziehen.

Pfarrer Propst Martin Tenge

Propst Martin Tenge nimmt die Arbeit als Pfarrverwalter auf

 

Propst Martin Tenge hat seine Arbeit in Garbsen aufgenommen. Mit folgender Erklärung richtet sich der Pfarrverwalter an die Presse:

Pfarrer Brosig verlässt Garbsen

Pfarrer Gundolf Brosig hat nach mehr als einem Jahr in der Pfarrgemeinde St. Raphael in Garbsen Bischof Norbert Trelle um seine Versetzung gebeten. Bereits Ende Januar hatte der 53- Jährige dem Bischof seinen Wechselwunsch, dem jetzt stattgegeben wurde, signalisiert. Pfarrer Brosig werden nun zeitnah neue Aufgaben in der Seelsorge übertragen, hieß es aus dem Generalvikariat des Bistums Hildesheim. Bischof Trelle dankte Parrer Brosig für seinen geleisteten priesterlichen Dienst in Garbsen und Propst Martin Tenge, der in der Vakanz bis zur Einsetzung eines neuen Pfarrers die Verwaltung der Pfarrgemeinde dort übernehmen wird.

Hintergrund der Entscheidung von Pfarrer Brosig ist, dass es in den vergangenen Monaten zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und den Gremien der Pfarrgemeinde gekommen war. Zwar versuchten beide Seiten durch eine externe Beratung und Begleitung zueinander zu finden, doch eine konstruktive Zusammenarbeit im Alltagsgeschäft war weiter schwierig. Mit seiner Entscheidung, die Pfarrgemeinde zu verlassen, öffnet Pfarrer Brosig in Garbsen nun wieder neue Spiel- und Gestaltungsräume für die pastorale Zukunft von St. Raphael.

Aufgrund der Berufungsurkunde des Bischöflichen Generalvikariats ist Propst Tenge solange Pfarrverwalter in Garbsen bis die Pfarrstelle durch den Bischof neu besetzt wird. Neben Pater Jojo Thomas wird auch Domkapitular i.R. Wolfgang Osthaus mit den Gläubigen in unseren Kirchen Gottesdienst feiern.

UrkundePfarrverwalter

Im Laufe des Montags hat es bereits ein Treffen der verantwortlichen Mitarbeiter gegeben. Dabei wurde entschieden, dass das Pfarrbüro in St. Raphael demnächst wieder geöffnet ist. (Den Termin der Öffnung werden wir hier bekanntgeben.) 
Eine gedruckte Ausgabe des Wegweisers wird Ende des Monats März in den Kirchen ausliegen.

Neues aus St. Raphael – Entscheidung der Bistumsleitung

 
Liebe Mitchristen,

lange haben wir auf klärende Worte von der Bistumsleitung gewartet. Nun ist eine Entscheidung gefällt und bekannt gegeben. Schnell entstehen um solche Entscheidungen teils abenteuerliche Gerüchte. Um zu helfen, dass sich die Nachricht ohne zuviele Kommentare verbreiten kann teile ich Ihnen hier die Originalbenachrichtigung von Herr Martin Wilk (Generalvikariatsrat) mit.

Wir werden hier auf Kath-Kirche-Garbsen.de über weitere Schritte informieren.
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Müller, Diakon

Situation in der Pfarrgemeinde St. Raphael, Garbsen

in den letzten Monaten bestimmten in der Pfarrgemeinde St. Raphael, Garbsen, Konflikte und viele Meinungsverschiedenheiten zu unterschiedlich gelagerten Themen die Arbeitsatmosphäre.  Auch durch externe Beratung und Begleitung konnte eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des pastoralen Teams und mit dem Gemeindegremien nicht hergestellt werden.  

Deshalb hat Herr Pfarrer Brosig am 31. Januar 2015 Herrn Bischof Norbert Trelle um Versetzung aus der Pfarrgemeinde St. Raphael, Garbsen, gebeten. Damit bringt er zum Ausdruck, dass eine einvernehmliche Lösung der Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Pfarrgemeinde St. Raphael, Garbsen, nicht realistisch erscheint, er aber zugleich einen Neubeginn für sich und die Pfarrgemeinde ermöglichen möchte. 

Bischof Norbert anerkennt diesen Schritt und nimmt zum 27.02.2015 seine Bitte an. Gleichzeitig dankt er Pfarrer Brosig für seine priesterlichen Dienste in dieser Pfarrgemeinde, die er geleistet hat.  Bischof Norbert wird Herrn Pfarrer Brosig zeitnah eine neue Aufgabe in der Seelsorge übertragen.

Bis zur Klärung einer Nachfolgeregelung des Pfarrers für die Pfarrgemeinde St. Raphael, Garbsen, wird Herr Domkapitular Propst Martin Tenge die Pfarrverwaltung übernehmen.

Herzlich danke ich Herrn Propst Martin Tenge für die Bereitschaft, zusätzlich zu seinen vielen Diensten, die Verwaltung der Pfarrgemeinde St. Raphael zu übernehmen. 

Mit freundlichen Grüßen
Martin Wilk

Neues aus St. Raphael | Teil 2

Ehrenamtliche in unserer Pfarrgemeinde verabschieden sich von ihrer Arbeit und werden weniger, – nicht “wegen des demografischen Prozesses” und nicht weil sie “langsam ausgestorben sind” (Zitat von Pfarrer Brosig aus einem Zeitungsinterview vom 02. Sept. 2014) -, sondern vielmehr weil sie unter den seit einem Jahr veränderten Bedingungen keinen Spielraum und keine Möglichkeit mehr sehen, ihr Ehrenamt verantwortlich, motiviert und mit Freude auszuüben. Diese Situation hat sich bisher sichtbar bei der Arbeit in der Kirchengemeinde und deren Gruppierungen ausgewirkt.

Nun betreffen die verfügten Änderungen des Pfarrers auch die Sonntagsgemeinde. Kirchenbesucher von St. Raphael schrecken auf:  Türen sind verschlossen, die vorher im Gottesdienst offen waren. Für ältere Gottesdienstbesucher wegen des weiten Weges eine Qual, wenn sie schnell eine Toilette aufsuchen müssen. Ein solch eingeschränkter Fluchtweg reicht nicht, wenn bei Gefahr die Gottesdienstgemeinde die Kirche schnell verlassen muss.

Heute hat uns ein Leserbrief erreicht, der sich mit dem liturgischen Dienst des Orgelspiels in St. Raphael beschäftigt und nachfragt, warum nicht Organisten der Gemeinde eingesetzt sind:

“Schönen 2. Advent” dachte ich heute morgen noch, als ich gut gelaunt zum Gottesdienst nach St. Raphael geradelt bin. Doch dann kamen einige – nicht nur – musikalische Überraschungen, die ich so nicht für möglich gehalten hätte, zumindest noch nicht erlebt habe:

Heute habe ich Herrn L. an der Orgel in St. Raphael erlebt, seine musikalischen Qualitäten sind in gewissen Gemeinden von Hannover ja durchaus bekannt. Virtous, manchmal für meinen Geschmack etwas sehr verspielt und mit einem eigenen Rhythmus, da muss sich Gemeinde erst einmal reinfinden. Doch Kirchenmusik zu gestalten ohne jede Rückbindung in die Gottesdienstgemeinde, mit der man es zu tun hat, ist ein Wagnis und Abenteuer zugleich. Und für die Gemeinde mehr als schwierig.

Bereits beim Eingangslied “Wir sagen euch an …”, bei dem die Kinder üblicherweise die Kerzen entzünden, hörte er nach der ersten Strophe auf zu spielen. Auf Aufforderung hin begleitete er dann aber doch wohlwollend die zweite Strophe, so dass 2. Advent werden konnte. Kann passieren.

Zum Kyrie hatte er die Vierte Choralmesse, GL 117 – 119 ausgewählt, leider in St. Raphael völlig unbekannt und meines Erachtens auch für Laien nicht vom Blatt zu singen. Dabei nehme ich mich musikalisch von der Bezeichnung “Laien” ausdrücklich mal aus, auch für mich aus dem Stand nicht wirklich sauber möglich.

Nächste Überraschung: Den Zwischengesang begleitete er nicht nur auf der Orgel sondern gab sitzend vor dem Orgelspieltisch auch gleich noch den Kantor dazu. Meine Banknachbarn Gr.B. und Be.G. und ich (zusammen bestimmt ca. 90 Jahre Kantorenerfahrung in einer Bank) haben uns nur ratlos angeschaut. (In meiner Zeit als Trompetenschüler hat mir die Lehrerin mal geraten, vor geöffneter Kleiderschranktür zu üben, das dämpft ungemein). Ich war mir übrigens schon zu Beginn des Gottesdienstes nicht sicher, warum er ständig starke Kaubewegungen …, es wird doch wohl kein Kaugummi im Spiel gewesen sein…

Zum Halleluja gab es dann vom orgelspielenden Kantor ein Halleluja, das offensichtlich keinen Einzug ins Gotteslob gefunden hat, Melodie irgendwie schon mal gehört, zumindest Teile davon, aber kaum vernünftig nachsingbar. Zur Fürbittenantwort grätschte die Orgel dann immerhin mit einer bekannten Antwort dazwischen (Wir bitten dich erhöre uns, geläufig), dem Vorbeter war der Orgeleinsatz offensichtlich aber nicht angekündigt worden, er hat nicht damit gerechnet.

Sanctus und Agnus Dei – Schwamm drüber, besagte altehrwürdige Choralmesse ist wohl in der gesamten katholischen Welt, leider aber nicht in St. Raphael geläufig. So konnte die Gemeinde der Orgel lauschen, Kantorengesang gab es hierbei nicht. Nur jede Menge offene Münder, ich habe mich einfach mal umgeschaut.

Dass der Organist sein Spiel für den Kommunionempfang sitzend auf der Bank kurz unterbricht – immerhin, habe ich so auch noch nicht erlebt. Der Kommunionhelfer musste dafür nur ca. 30 Sekunden hinter ihm warten, bis der Organist bereit war.

Auf die Liederauswahl angesprochen meinte Herr L. anschließend, dass die Gottesdienstgemeinde in Corpus Christi am selben Morgen die Choralmesse wie aus einem Mund gesungen habe. Üben vorab oder Einsingen sei bei so alter und weithin bekannter Kirchenmusik nicht angebracht und notwendig. Glaube ich ihm ehrlich gesagt nicht so ganz.

Fazit: Wenn Fremdkörper in einer Gemeinde an die Orgel gelassen werden, sollte sie wenigstens jemand bei der Liedauswahl beraten, der die Gemeinde ein wenig kennt. Sonst wird es sehr schwierig, wenn nicht gar ärgerlich. Pater JoJo hat immerhin gute Miene zum schönen Spiel gemacht. Von Gesang konnte ja nicht oft die Rede sein. Was nicht bedeutet, dass wir nicht auch mal was Neues lernen wollen …

Übrigens: Ich freue mich schon auf den 3. und 4. Advent und Weihnachten: Garantiert ohne Herrn L.? Wir haben schließlich auch eigene Organisten.

Ich möchte allerdings ernsthaft anregen, dass sich der Liturgieausschuss des Themas einmal annimmt, vielleicht kann man für die Fastenzeit noch was ändern. Weihnachten liegt zur nächsten Sitzung wohl schon mehrere Wochen zurück … Aber alte Choralmessen ändern sich ja nicht so schnell.

Schönen Restadvent wünscht
Ulrich Kropp

Im Auftrag des Pastoralrates sollen hier auf der Website von St. Raphael gute Nachrichten aus der Gemeinde über das vielfältige Leben der Gemeinschaft der Katholiken und Christen in Garbsen und Marienwerder veröffentlicht werden. Doch leider gibt es immer weniger gute Nachrichten!
Es ist gut, dass auf den Internetseiten von St. Raphael die Gemeinde auch darüber informiert wird, was in der Leitung vorgeht und nichts im Nebulösen bleibt.” Dieser Kommentar eines Lesers macht uns Mut, auch weniger gute Nachrichten weiterzugeben. Vielleicht macht es auch unseren Leserinnen und Lesern Mut, ihre Meinung  hier zu äußern.

Neues aus St. Raphael

Im  Juli 2014 berichteten wir über Probleme des Pastoralrates und vieler Ehrenamtlicher mit der Art der Gemeindeleitung durch Pfarrer Brosig. So wurde im Oktober ein Antrag auf Verschiebung der Pastoralratswahlen gestellt und die Bistumsleitung um Klärung gebeten. Der Pastoralrat hatte für die Zeit der Klärung eine befristete Vereinbarung zur Verschwiegenheit unterschrieben.

Über das Ergebnis der abgebrochenen Sondierungs- und Klärungsgespräche mit einem Mediator und über personelle Veränderungen in unserer Gemeindevertretung und im Büro von St. Raphael teilen die gewählten Mitglieder des Pastoralrats jetzt folgendes mit:

Die im Zusammenhang mit der Wahlverschiebung geführten Sondierungsgespräche des Pastoralrates mit Herrn Kurp, Supervisor aus Lüneburg, haben ergeben, dass eine Mediation keine Aussicht auf Erfolg hat und deshalb nicht durchgeführt wird.

Ich mit meinen beraterischen Kompetenzen sehe nicht, dass für den Pastoralrat von St. Raphael Beratung in Form von Mediation oder Konfliktmoderation durch mich hilfreich wäre, weil das dafür notwendige Vertrauen nicht vorhanden ist. Nach meiner Wahrnehmung gibt es zu viele nicht wieder gut zu machende Verletzungen, die es verhindern würden gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.

Es wurde festgestellt, dass eine Lösung des Konfliktes auf dieser Ebene nicht erreicht werden kann und deshalb durch die Bistumsleitung erfolgen muss. Gespräche mit Bischof Trelle wurden in Aussicht gestellt.

Im Pastoralrat wird sich die Zusammensetzung ändern, zum 15.11.2014 ist Herr Wirth aus dem Rat ausgeschieden. Wir danken ihm sehr für seine Arbeit und seine konstruktiven Gedanken in der vergangenen Periode. Nachrücken wird Frau Patzal, die in der nächsten Sitzung verpflichtet wird. 

Unsere langjährige Sekretärin Frau Kaletta geht in den Ruhestand.
Viele Jahre hat sie das Pfarrbüro kompetent und mit Herz geleitet, deshalb freuen wir uns sehr, dass sie weiter, allerdings mit geringerer Stundenzahl, für die Anliegen in unserer Gemeinde ansprechbar ist.

Vereinbarung zwischen Pfarrer Brosig und Pastoralrat

Auf Bitten von Frau Weisser, stellvertretende Vorsitzende des Pastoralrats von St. Raphael, veröffentlichen wir auf Kath-Kirche-Garbsen.de folgende Vereinbarung. Diese Vereinbarung ist in allen Gottesdiensten am 12. Oktober verlesen worden. Frau Weisser schreibt:
Anlässlich unseres Antrags auf Verschiebung der Pastoralratswahlen und dessen Genehmigung sitzen wir zur Zeit mit Vertretern des Bistums Hildesheim an einem Tisch und haben folgende Vereinbarung am 9. Oktober 2014 unterschrieben:

Vereinbarung

Anmerkung der Redaktion:
Diese Vereinbarung bezieht sich ausschließlich auf Mitglieder des Pastoralrates und dessen Vorsitzenden, Herrn Pfarrer Brosig. Die Diskussion aller anderen Gemeindemitglieder ist davon nicht betroffen. Deshalb sind auf dieser Website weiterhin Diskussionsbeiträge  willkommen und zugelassen.