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Die Jugend von heute – Firmung

 

Die Jugend von heute ….. 

…. dauernd sind die mit ihren Smartfons am Gange, die sehen ja die Welt nicht mehr.
…. die wissen doch nicht mal mehr, wie man ein Kreuzzeichen macht.
…. denen hat doch keiner mehr Respekt beigebracht.

So hört man die Leute reden.

Die Jugend von heute ….. 

27 von ihnen, 16 / 17 Jahre alt, wollen zu uns gehören. Sie sagen JA zu dieser, unserer Kirche. Sie haben den Bischof in persönlichen Schreiben darum gebeten ihnen das Sakrament der Firmung zu spenden. Sie haben sich vorbereitet und dabei versucht unsere Gemeinde besser kennen zu lernen.

 

Herzlich willkommen, Ihr Lieben!
Und herzlichen Glückwunsch zu Eurer Firmung!

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Firmgottesdienst am 27. Juli 2014

Am Sonntag, 27. Juli 2014, hat Weihbischof Schwertfeger in einem Festgottesdienst den Jugendlichen die Firmung gespendet. Das ist ein Fest für die ganze Gemeinde.

Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!

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Herr,
wir danken dir für diese Jugendlichen.
Wir danken dir,
dass du uns immer wieder stärkst
und bestärkst durch den Heiligen Geist.
Hilf uns eine gute Gemeinde zu sein
und glaubwürdig Zeugnis zu geben
von deiner Gegenwart in dieser unserer Welt.
Dir sei Lob und Ehre,
jetzt und in Ewigkeit.
Amen.

Weltjugendtag – Meine Reise nach Brasilien

Am 11. August habe ich nach der Hl. Messe in St. Maria Regina schon von meiner Reise mit Fotos und Videos berichtet. Um Brasilien auch mit den Sinnen ein wenig erleben zu können, gab es sehr leckeren alkoholfreien Caipirinha!
Um auch denjenigen, die nicht dabei sein konnten, ein wenig von meiner Reise zu zeigen, habe hier noch ein paar meiner vielen Fotos reingestellt. Bilder sagen mehr als tausend Worte, und deshalb will ich auch nicht viel schreiben, aber ein paar Informationen gibt es dennoch:

imagesCAUY5M93Unsere Reisegruppe aus dem Bistum Hildesheim hat insgesamt zwei Wochen in Brasilien verbraucht. Die erste Woche waren wir im Nordosten des Landes, im Bundesstaat Bahia, in der Stadt Juazeiro. Dort haben wir das Projekt IRPA (auf deutsch: Regionales Institut für angepasste Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung) besucht. Da der Nordosten sehr trocken ist und die Menschen sehr arm sind, unterstützt dieses Projekt die Menschen mit dem Bau von Pumpen, Regenwasserzisternen, Brunnen etc. Sehr wichtig sind besonders Schulungen für Kleinbauern, wo sie lernen, wie sie in der Halbwüste am besten Landwirtschaft und Tierhaltung betreiben. In dieser Woche wurden wir sehr liebevoll betreut von Maria, einer Deutschen, die seit 18 Jahren Vorort in diesem Projekt arbeitet.

Die zweite Woche haben wir dann beim Weltjugendtag in Rio verbracht.
Ein unbeschreiblichesLogo WJT Erlebnis, so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Teilen der Erde. Ca. 3 Mio. Jugendliche aus 175 Ländern (es gibt insgesamt nur 193 Länder) haben teilgenommen! Es herrschte eine sehr freudige und geschwisterliche Atmosphäre, was sich einfach nicht in Worten ausdrücken lässt, wenn überhaupt – in Bildern.

Bildergalerie anschauen

 

Siehe auch die­ses Video mit den Best-Of Welt­ju­gend­tag 2013

Zu wenig Angebote für Jugendliche in Garbsen?

… Gibt es tatsächlich zu wenig Angebote für Jugendliche in Garbsen? …

Die Neue Presse veröffentlicht zur Zeit eine Themen Reihe mit dem Titel NP Brennpunkt.
Mit großformatigen Bildern vom Stadtteil „Auf der Horst“ und „Stimmen aus dem Volk“ soll das Thema Sicherheit in den Stadtteilen diskutiert werden.

In der Ausgabe vom 24. April sagte Harald Zimbehl, ehemaliger Richter am Amtsgericht Neustadt und Landgericht Hannover und jetziger Strafverteidiger auf die Frage
“Was wirkt am ehesten vorbeugend gegen Straftaten? Der Mitternachtssport?“

„Sehr gut, aber es ist noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sportvereine und Jugendfeuerwehren leisten hervorragende Arbeit: Jugendliche, die aktiv sind, tauchen in Strafverfahren generell nicht auf.

Wir müssen aber mehr tun, um Jugendliche in die richtigen Bahnen zu lenken. Für 16- bis18- Jährige gibt es in Garbsen nichts.“

Kann man diese Aussage so stehen lassen? Ich finde nicht! Seit fast dreizehn Jahren bin ich nun für den Offenen Schüler- und Jugendtreff Marspoint zuständig, der dreimal in der Woche abends für Jugendliche ab 13 Jahren geöffnet ist. In einhundert Metern Luftlinie gibt es das Jugendzentrum im Freizeitheim, das sich mit seinen Öffnungszeiten mit dem Marspoint ergänzt. Dort gibt es vom Tanzraum, über den Bandprobenraum und Videoprojekten bis hin zu Spielekonsolen und Internetangeboten, was das jugendliche Herz begehrt. Zahlreiche Sportvereine bieten ein breitgefächertes Angebot. Wer wirklich mitmachen möchte und bereit ist, sich an die „Spielregeln“ jeder Einrichtung und jedes Vereins zu halten, der findet auch für sich ein Angebot.

Die in der Neuen Presse im gestrigen Artikel vom 25. April beschriebenen Jugend-Gangs sind in etwa 20 Jugendliche. Teilweise sind sie noch Kinder, die ihren leider schlechten Vorbildern nacheifern und sie sind längst in allen öffentlichen Jugendeinrichtungen bekannt. Insbesondere sind sie dafür bekannt, dass sie sich eben in keinster Weise an die Spielregeln halten und trotz zahlreicher „Chancen“ letztlich für die Einrichtungen untragbar geworden sind. Sie sind es, die auffallen, provozieren, und bereits polizeilich in Erscheinung getreten sind.

Ist deshalb gleich ein ganzer Stadtteil schlecht? Viele tausend Menschen leben hier, ohne jemals auffällig zu werden. Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche und machen viele Angebote möglich. Das passiert meistens nicht mit großem Medienrummel, denn darum geht es dabei ja auch nicht. Die Behauptung es gibt keine Angebote für 16- bis 18- jährige stimmt deshalb meiner Meinung nach nicht und ist eher demotiverend für alle Beteiligten, die sich für den Stadtteil und seine Bewohner engagieren.