Steinhuder Meer und Kürbisscheune im Oktober Nach einer kurzen Andacht in unserer Pfarrkirche St. Raphael startete die Wandergruppe zur Fahrt nach Hagenburg, dem Ausgangspunkt unserer Oktober-Wanderung. |
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Vom Ortseingang in Hagenburg liefen wir bei herrlichem Herbstwetter zunächst über den Mastendamm Richtung Hagenburger Kanal an zahlreichen Angelteichen vorbei. Manche dieser Teiche waren beschattet von den umstehenden Bäumen, manche lagen völlig frei. Vom Weg aus konnte man das schon trockene, gelbbraune Schilf erkennen und die sich im Wasser spiegelnden Büsche, die am Teichrand wuchsen. Wenn man aufblickte, sah man blauen Himmel und vereinzelt weiße Wölkchen. Dieser traumhafte Anblick löste ein Gefühl aus, an das man sich in den bevorstehenden trüben Wintertagen sicher gerne erinnert. |
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Vom Steg an der Mündung des Kanals in das Steinhuder Meer konnte man das ganze Meer überblicken, Mardorf, Steinhude und die Insel Wilhelmstein. Nach kurzer Rast ging es an der Uferpromenade entlang. Immer wieder konnte man durch die Bäume und Büsche am Uferrand einen Blick auf das Wasser werfen, auf dem sich zahlreiche Enten, Schwäne und Möwen tummelten, die mit zunehmender Entfernung nur noch als Punkte auf der Wasserfläche wahrgenommen wurden. Kurz vor Steinhude bogen wir auf einen Feldweg Richtung Hagenburg ab, der uns zu unserem Ziel, der Kürbisscheune in Hagenburg, führte. | ![]() |
Dort gab es nicht nur die tollsten Kürbisdekorationen vieler unterschiedlicher Kürbisarten zu sehen, sondern auch die Möglichkeit im dazugehörigen Café Bullenstall leckere Kürbisgerichte zu essen. Die haben wir in der wärmenden Mittagssonne -draußen sitzend- nach der ausgedehnten Wanderung genießen können. Der ein oder andere Kürbis wurde auf die Rückfahrt nach Garbsen mitgenommen. Vielleicht schmückt er jetzt in Garbsen herbstlich einen Eingangsbereich oder ist schon zu leckerer Suppe, Risotto oder Gemüse verarbeitet worden … Bilder und Text: Ursula Cordes |
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