Für die Fösse-Wanderung hatten sich 14 Personen eingefunden. Die relativ geringe Beteiligung hing mit der gleichzeitig stattfindenden Krippenfahrt der Gemeinde zusammen. Mit der Stadtbahn ging es zunächst nach Herrenhausen zur evangelischen Kirche, in der die Wanderandacht gehalten wurde.
Die Wanderung führte dann durch die Leineaue – entlang des Ernst-August-Kanals – zur Wasserkunst und zum Leinewehr. Bestaunt wurden unterwegs die Baumfällarbeiten eines Biebers. Am Leine-Verbindungskanal ging es weiter bis zur Fössemündung in die Leine. Die Fösse ist ein Bach, der bei dem Dorf Velber entsteht und zwischen Davenstedt und Badenstedt entlang fließt sowie Linden und Limmer trennt. Im Bereich des Lindener Hafens ist die Fösse verrohrt und somit nicht sichtbar. Vom Lindener Hafen bis zur Mündung fließt der Bach wieder frei durch eine kleine Grünanlage, in der auch das Fössebad liegt.
Auf der weiteren Wanderung passierten wir die Bethlehem-Kirche in Linden, vor deren Portal ist das Bild der Wandergruppe entstanden. Beim Durchwandern der Noltestraße und – später nach dem Mittag-essen – der Bennostraße gedachten wir unseres Wanderpastors Benno Nolte. Über die Dornröschenbrücke der Leine und den Georgengarten ging es zur Haltestelle Schneiderberg und von dort mit der Stadtbahn zurück nach Garbsen.
Foto oben: NABU Langenhagen / Oliver Katenhusen
Foto unten: Heinrich Müller | Text: Ferdinand Koch