„Die Nacht der Lichter“ ist eine Gottesdienstform, die der Samstag-Abend-Lichterfeier bei den Jugendtreffen in der Gemeinschaft von Taizé entspricht. Ausgehend von dieser ökumenischen Gemeinschaft werden in vielen Ländern in gleicher Weise Gottesdienste unter diesem Namen gefeiert.
So standen bei dem ökumenischen Abendgottesdienst am Freitag, 23. November 2017, meditative Gesänge und kurze Gebete im Vordergrund. Mehr als 150 Gläubige waren zusammengekommen und beeindruckt von der stimmungsvollen Liturgie beim Lichtschein der brennenden Kerzen. Zum stillen Gebet und zum andächtigen Betrachten und Verehren der aufgestellten Kreuzikone und einer Ikone mit dem Bild des auferstandenen Christus kamen die Gottesdienstbesucher zum Abschluss des Abendgebetes zum Altarraum und stellten dort ihre Kerzen ab.
Die besondere Ausschmückung der Kirche, die Gestaltung des Gottesdienstes und die Leitung von Chor und Musik standen unter der Regie von Gregor Branahl.
Bilder: Thomas Hillebrand
« Mit Gesängen beten ist eine wesentliche Form der Suche nach Gott. Kurze, stets wiederholte Gesänge schaffen eine Atmosphäre, in der man gesammelt beten kann. Der oftmals wiederholte, aus wenigen Wörtern bestehende und schnell erfasste Grundgedanke prägt sich allmählich tief ein. Meditatives Singen macht bereit, auf Gott zu hören. Im gemeinsamen Gebet können alle in diese Gesänge einstimmen und zusammen ohne engeren zeitlichen Rahmen der Erwartung Gottes Raum geben. » (Die Communauté von Taizé)
siehe auch
http://kath-kirche-garbsen.de/gottesdienstgebet/meditation-trost-2/https://www.domradio.de/nachrichten/2007-11-13/ein-besuch-der-communaute-domradio-menschen-unterwegs