Suchtberatungsstelle Garbsen

 

Caritas Fachstelle für Sucht und Suchtprävention in Garbsen
Auf der Horst, Skorpiongasse 33.

Offene Sprechstunde:
Dienstags von 9:00 bis 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung:
Telefonnr.: (05137) 78859
Per E-Mail zu erreichen:

Team der Suchtberatungsstelle Garbsen: v. l. n. r.: Birgit Weisser, Ursula Steinke-Mühlenbrink, Teamleitung Margret Kügler, Benjamin Morgenstern, Frank Bleßmann

Wenn Sie Ihr eigenes Konsumverhalten von einer Fachkraft einschätzen lassen möchten oder auf der Suche nach Hilfestellungen bei einer Abhängigkeitserkrankung sind, unterstützen Sie die Mitarbeiter der Caritas Fachstelle für Sucht und Suchtprävention.

Erste Schritte:

Wir begrüßen Sie in unserer offenen Sprechstunde oder wir vereinbaren einen Termin:
Die Beratung erfolgt vertraulich und ist für Sie kostenfrei.

  • Ÿ Möchten Sie weitere Hilfen in Anspruch nehmen, können unsere Orientierungs-und Informationsgruppe die Entscheidung erleichtern.
  • Ÿ Wenn Sie sich für eine Rehabilitation entscheiden, sind wir bei der Antragstellung behilflich. Andernfalls suchen wir mit Ihnen nach Alternativen.
  • Ÿ Für Angehörige bieten wir Gespräche zur Unterstützung an und vermitteln in Selbsthilfegruppen.

Frau M., 48 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder:
Ihr übermäßiger Alkoholkonsum begann mit der Geburt ihres zweiten Kindes. Sie fühlte sich überfordert und suchte in der Einnahme von Medikamenten und Alkohol Ablenkung und Erleichterung.

Herr S., 72 Jahre alt, verwitwet, einen erwachsenen Sohn:
Der Alkohol füllte die Lücke, die seine Ehemann nach ihrem Tod hinterließ. Schon nach seiner Berentung hatte er begonnen, Alkohol aus Langeweile zu trinken.

Frau K., 39 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder:
Das auffällige Trinkverhalten ihres Mannes trat mit dem Verlust seiner Arbeit ein. Auch nach wiederaufgenommener Tätigkeit konnte er seinen erhöhten Konsum nicht einstellen. Exzessive Trinkepisoden am Wochenende führten zu Krankschreibungen und häufigen Ehekonflikten. Der Konsum ihres Mannes belastet Frau K. und die Kinder.

Herr T., 28 Jahre alt, ledig, keine Kinder:
Mit Freunden trank er seinen ersten Schnaps und steigerte seinen Konsum am Wochenende bis zu einer halben Flasche Wodka. Die Trinkepisoden am Wochenende dehnte er bald aus Gewohnheit auf Wochentage aus und begann zusätzlich Cannabis zu rauchen.

 Weitere Informationen erhalten Sie  in den Fachstellen für Sucht und Suchtprävention  und im Internet auf www.caritas-hannover.de

 

 

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