Am Abend des 20. September 2023
ist unsere Gemeindereferentin
Bärbel Smarsli
nach langer Krankheit gestorben.
RUHE IN FRIEDEN
Den Auferstehungsgottesdienst
feiern wir am Freitag, 6. Oktober,
in St. Maria Regina um 18:30 Uhr
Seit über 30 Jahren arbeitete Bärbel Smarsli als Gemeindereferentin: die ersten sieben Jahre in Salzgitter-Thiede, danach in Garbsen-Berenbostel am Kirchenstandort St. Maria Regina, in ganz Garbsen und zum Schluss auch in Seelze und Letter.
Im Jahre 2003 gründete sie das ökumenische Projekt Neuland im Berenbosteler Ortsteil Auf dem Kronsberg. Neuland kümmert sich bis heute um die BewohnerInnen auf dem Kronsberg und auch um die Betreuung von Asylbewerbern.
Im Jahre 2013 folgte die Einrichtung eines Krippenhauses mit einer Vielzahl von Weihnachtskrippen. In regelmäßigen Führungen und weiteren besonderen Veranstaltungen erzählten Bärbel Smarsli und ihre ehrenamtlichen Krippenhausführerinnen von den Weihnachtsbräuchen und von den Menschen der Länder, aus denen die Krippen stammen. Im Krippenhaus wurde bei den Führungen die Güte Gottes und seine Nähe zu den Menschen für die BesucherInnen fühlbar und spürbar: so manche Veranstaltung schloss mit einem persönlichen Segen und wurde zum Segensort.
Ganz stolz war sie, als im Jahr 2023 der Platz vor dem Krippenhaus und der Weg nebenan – der Franziskusplatz und der Franziskusweg – neu gestaltet waren. Noch vor einer Woche plante sie am Namenstag des Franziskus am 4. Oktober Schülerprojekte und Veranstaltungen zum Thema: Damals mit Franziskus leben! Heute wie Franziskus leben!
Die Tätigkeit in der Kirchengemeinde war für Bärbel Smarsli mehr als Arbeit; sie war Berufung, der sie mit Tatkraft und großer Initiative auch in der langen Zeit ihrer Krebserkrankung bis zum letzten Tag nachging. Sie wurde für viele Menschen unserer Kirchengemeinde Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Initiativen und Aktionen. Bärbel wird uns fehlen als „Motor“ und „Motivator“.
Bernhard Mock für die Redaktion des Wegweisers
Folgenden Text von Pfarrer Richard Abi Saleh hat Bärbel vor zehn Tagen für den Wegweiser aus dem aktuellen Missioheft herausgesucht. |
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Ihr seid die Kirche Gottes, Danke für den Weg, Danke, dass ihr eine Gemeinschaft seid, |
Danke, dass ihr seid, was ihr seid. Männer und Frauen. Bärbel, danke für all das Gute |
Freunde aus Bolivien und weltweit, und alle die Bärbel Smarsli sehr verbunden sind, haben hier die Möglichkeit, mit ihren Worten die segensvolle Arbeit von Bärbel zu würdigen. Gerne veröffentlichen wir einen Textbeitrag oder ein Bild, damit sich ein weites Mosaik von Bärbels Wirken auftut. Am 17. September 2023 haben wir einen Klappstuhl-Gottesdienst in der Remise in Osterwald gefeiert. Die Gruppe „Füreinander“ hat die Gottesdienst-besucher*innen mit ihrer musikalischen Gestaltung an diesem einzigartigen Ort in besonderer Weise „mitgenommen“. Gott an verschiedenen Orten in Garbsen zu erfahren, ist das Ziel der Klappstuhl-Gottesdienste. Wenn Sie einen besonderen Ort in Garbsen kennen, an dem Sie mit den „Lebendigen Steinen“ einen Gottesdienst feiern möchten, dann melden Sie sich unter Der Sommer hatte eine Pause eingelegt. Bei sehr angenehmen Temperaturen und viel Regen wurde die Natur mit der Feuchtigkeit versorgt, die sie so dringend notwendig hatte. Doch rechtzeitig an unserem Wandertag am Mittwoch, dem 9. August, begann wieder eine sommerliche Phase. Nach einer Andacht in St. Raphael fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Rethen Nord, um von dort aus zur Leine zu gelangen. Doch dazu mussten wir uns erst durch eine riesige Straßenbahnbaustelle der Üstra mit Sperrungen und Umleitungen an abgebakten Bereichen vorbei mit pfadfinderischem Spürsinn zur Leine durchkämpfen. Dabei haben wir den netten kleinen Rethener Park durchquert. Als wir dann endlich in die Leineniederung einbogen, war ich ganz erleichtert. Das übliche Vorwandern zur Erlangung der Ortskenntnisse hatte sich wieder einmal sehr bewährt. Entspannt konnte man jetzt die Natur genießen, den Blick beim Laufen in die Ferne schweifen lassen und sich kaum satt sehen an dem Grün der Wiesen, die immer wieder begrenzt oder belebt wurden durch Gruppen von Sträuchern und Laubbäumen. Wenn man dann den Blick über die Bäume zum Horizont richtete, sah man blauen Himmel, an dem weiße Quellwolken vorbeizogen. War das schön! In der Andacht vor unserem Start hatten wir ein afrikanisches Gebet gehört, dessen Anfangssätze lauteten: Lass mich langsamer gehen, Herr. Diese Bitte hätte sich für unseren Weg nicht vollkommener erfüllen lassen können! Was jetzt noch fehlte, war die Erfüllung der „existenziellen Bedürfnisse“, denn Wandern macht hungrig und braucht auch eine Rast. In dieser Hinsicht wurde im Biergarten des Wiesendachhauses in Laatzen für uns gesorgt. Unter Schatten spendenden Bäumen konnten wir unsere Wahl aus einem vielfältigen Speise- und Getränkeangebot genießen. Selbst die Kombination von Cappuccino und Linsensuppe –für manche sicher gewöhnungbedürftig- fand Gefallen und der kürzlich aus dem Frankreich-Urlaub heimgekehrte Teilnehmer brauchte auf seinen „vin rouge“ auch nicht zu verzichten! Da wir uns auf unserer Wanderung in Richtung Stadt bewegt hatten, blieb uns auf der Rückfahrt der Parcours durch die sich jetzt hinter uns liegende Baustelle erspart und wir erreichten zufrieden und erschöpft wieder unser heimatliches Ziel. Bei herrlichem Sommerwetter war während unserer Juniwanderung das erste Ziel die St. Nicolai-Kirche in Hagenburg. Unser Gruppenfoto machten wir vor dem Schloss. Man geht davon aus, dass es seinen Ursprung in einer Burganlage aus dem 14. Jahrhundert der Schaumburger Grafen hatte. Nach vielen in den vergangenen Jahrhunderten erfolgten An- und Umbauten, der Nutzung als Sommerresidenz wurde es 2005 verkauft und wird bis heute als Kunst- und Auktionshaus genutzt. Text und Bilder: Ursula Cordes An zentraler Stelle im Ort ist die Kirche St. Nicolai im neugotischem Backsteinstil mit seinem prächtigen Turm selbst vom Meer aus sichtbar. Es ist von dem damals berühmten Baumeister Konrad Wilhelm Hase errichtet worden. Auf einer unserer früheren Wanderungen hatten wir schon eines seiner zahlreichen Werke seiner Schaffensperiode kennengelernt, die Dedenser Kirche. Während unseres Gangs über den Engesohder Friedhof im letzten Jahr hatten wir sein beeindruckend gestaltetes Grabmal aufgesucht. Nach einer kurzen Andacht sind wir zunächst auf der Trasse der alten Steinhuder Meerbahn gelaufen und dann weiter zu einer kleinen Rast am Dorfteich mit blühenden Seerosen. Die Rhododendronblüte war zwar schon weit fortgeschritten, ließ aber die Pracht, die sie vorher entfaltet hatte, noch gut erahnen. Und…last but not least: Während der ganzen Tour wurden fleißig Stempel auf den Laufzetteln gesammelt, die am Ende alle in eine Lostrommel kamen. Die Glücksfee Inga (unsere jüngste Teilnehmerin) hat den Sieger (unser zweitjüngster Teilnehmer, der aber schon zu Hause war) gezogen. Seine Mutter hat das Päckchen mit Fairen Produkten stellvertretend entgegengenommen und ihm die Überraschung mitgebracht. Die Stimmung während der gesamten Tour war klasse. Trotz der großen Hitze haben 20 Radelnde die 24 km – viele die gesamte Strecke, einige Teile davon – super gemeistert. Alle sind unbeschadet angekommen. Vielen Dank an alle, die diese Tour ermöglicht haben und an alle, die sich auf die Entdeckungsreise gemacht haben. Birgit Weisser Am Sonntag, 11. Juni 2023, feiern wir um 10:00 Uhr am Kirchort St. Maria Regina in Berenbostel das Fronleichnamsfest der Pfarrgemeinde St. Raphael. Herzliche Einladung an alle!Aushang vor den Kirchen: Bitte um Unterstützung im Pfarrheim nach dem Gottesdienst
Zur Veröffentlichung senden Sie bitte Ihre Gedanken, Ihren Dank oder letzten Gruss
per Email an oder an die Emailadresse der Pfarrbüros.Zeitung Umschau: Nachruf der kath. Kirchengemeinden in Garbsen und Seelze
Aus Bolivien: Beileidsbekundung der Bolivienpartnerschaft
Lebendige Steine St. Maria Regina
Unsere Kirchengemeinde wählt am 11./12. November neuen Kirchenvorstand
09. August: Wandergruppe St. Raphael unterwegs entlang der Leine von Rethen nach Laatzen
Entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillwerden meiner Seele.
Wandergruppe St. Raphael: Juniwanderung in Hagenburg
Am Moorgarten und Anglerteichen vorbei sind wir dann über den Mastendamm zu unserem Ziel dem Cafe´ Bullenstall gelangt, wo wir uns mit leckerem Spargel und auch anderen Gerichten nach unserer Wanderung stärken konnten.
Pedaleluja! – War das eine tolle Tour!
Am 18. Juni haben sich bis zu 20 kleine und große Radler und Radlerinnen aus Garbsener Kirchengemeinden gemeinsam auf den Weg gemacht, Kilometer für das Stadtradeln gesammelt und „nebenbei“ noch eine ganze Menge über unsere Kirchen er„fahren“.
Gestartet sind wir um 11 Uhr mit einer tollen musikalischen Einstimmung vor der Willehadi-Kirche. Auch wenn wir nicht „Über den Wolken“ radeln wollten – aber das Lied haben wir alle mitgesungen.
In Corpus Christi, unserer nächsten Station, hat uns Pastor Miehlke – wie auch schon in Marienwerder – darauf aufmerksam gemacht, woran man schon optisch erkennen kann, ob eine Kirche katholisch oder evangelisch ist. Für das leibliche Wohl – es gab gegrillte Würstchen, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke – war in Corpus Christi gesorgt.
In Alt-Garbsen angekommen, haben wir uns mit einem gemeinsamen Lied „Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls“ mit Pastor Peter-Christian Schmidt an der Gitarre an die Taufe erinnert. Wir hatten hier die Möglichkeit, den Kirchturm zu besteigen – das haben aber nur wenige Mutige tatsächlich gewagt.
Die nächste Etappe ging in den östlichen Teil von Garbsen. In St. Maria Regina hat uns die Wanderausstellung „Heilige mit Vogel“ erwartet. Hier erfuhren wir u. a., wie das Rotkehlchen zu seinem Namen kam.
Mit gekühlten Getränken gestärkt, traten wir die letzte Etappe nach St. Raphael an. Bei der Abschlussandacht in der Kirche, die die Pastoren Julius Kafuti und Martin Mielke vorbereitet haben, konnten wir feststellen, dass Herr Pastor Kafuti zwar nicht aktiv am Stadtradeln teilnimmt, sich aber intensiv damit beschäftigt hat. Er machte uns Mut, weiterhin das Fahrrad zu benutzen und somit einen wichtigen Schritt für uns und unsere Umwelt zu gehen. Nebenbei erzählte er uns, dass er bei seinem nächsten Kongo-Aufenthalt auch ein Fahrrad benutzen wird. Im Anschluss an die Andacht erwarteten uns auf dem Kirchplatz leckere Hotdogs und kalte Getränke.
Wir feiern Fronleichnam am 11. Juni
Kinder sind eingeladen bei der Prozession Blumen zu streuen und die Erstkommunionkinder können in ihrer Festkleidung vom Tag der Erstkommunion kommen.
Nach dem Gottesdienst und der anschließenden Prozession ist Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein bei Kuchen / Kaffee, Bratwurst und Getränken. Für die Kinder werden Spiele auf der Wiese angeboten.
Das Vorbereitungsteam Kirchort St. Maria Regina